Klassische Konditionierung (oder Pawlowsche Konditionierung)
Die klassische Konditionierung wird auch als Signallernen oder Reiz-Reaktionslernen bezeichnet. Durch das Kombinieren mit einem für den Hund bedeutungslosen Reiz mit einem bedeutungsvollen Reiz entsteht nach einer gewissen Zeit eine Konditionierung. Beispiel dazu ist das Clickertraining Mit einem für einen Hund bedeutungsvollen Reiz (z. B. Hundefutter) kann man nach einer gewissen Zeit einen Hund so konditionieren, dass bei diesem schon die Speichelsekretion beginnt, wenn er den bedeutungslosen Reiz (z. B. den Clicker) hört und nicht erst, wenn er das Futter sieht oder riecht. In Pawlows klassischem Beispiel hatte dieser in den Monaten vor seinem Experiment immer eine Glocke geläutet, wenn er seine Hunde fütterte, die Hunde begannen darauf sofort mit der Speichelsekretion.
Durch gleichzeitiges Klickern und Füttern des Hundes wird nach gewisser Zeit schon das Clickern selbst die Futtererwartung auslösen. Ohne diese Konditionierung auf das Klickgeräusch wäre es jedoch für den Hund bedeutungslos.
Diese Klassische Konditionierung verwenden wir ausschließlich in unseren Kursen.
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